Mittwoch, 30. Januar 2013

In der Schwangerschaft sollte man besonders auf die Ernährung achten

Da schwangere Frauen ja alle Möglichkeiten abwägen ihre Schwangerschaft positiv zu gestalten, achten sie natürlich auch auf die Ernährung. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, denn die Wahl der Lebensmittel ist ein entscheidender Faktor bezüglich der gesunden Entwicklung des Fötus, da neben der zu gewährleistenden Nährstoffversorgung auch ein erhebliches Gefahrenpotential in den Nahrungsmitteln vorhanden ist. Aus diesem Grund sollten sich schwangere Frauen gut informieren, welche Lebensmittel sie, wie verarbeitet genießen können und welche sie im gesamten Zeitraum der Schwangerschaft besser vermeiden sollten.

Schwangerschaft und Wurstsorten

Wurstsorten kann man relativ leicht zuordnen, so sind schnittfeste Rohwurstvarianten wie Cervelatwurst oder gar Salami relativ unbedenklich, genauso geräucherter Schinken, roh belassene Wurst, wie Mettwurst oder Teewurst sollten werdende Mütter während der gesamten Schwangerschaft nicht verzehren.

Käse in der Schwangerschaftsverlauf

Käse dient in einer jeden Schwangerschaft als wichtiger Protein- und Kalziumspender, weswegen man zwar Käse essen, allerdings gut auf die jeweilige Sorte achten sollte. Schwangere können auf jeden Fall völlig bedenkenlos wärmebehandelte Milchprodukte zu sich nehmen, auch Feta und Mozzarella sind zumeist kein Problem, solange sie einzeln abgepackt bzw. aus Industrieerzeugnissen sind. Käse aus offenen Gefäßen, wie z.B. auf Märkten bergen die Gefahr von Querkontaminationen, wodurch mitunter Listeria-Bakterien besonders guten Nährboden finden, diese sollten also nicht während einer laufenden Schwangerschaft konsumiert werden. Außerdem sind alle Schimmelkäsesorten wie Weißschimmelkäse (Brie, Camembert) oder Blauschimmelkäse (Roquefort, Gorgonzola), da sie grundsätzlich über eine Beschaffenheit verfügen, die das Wachstum von Bakterien fördern, nicht zum Verzehr während der Schwangerschaft geeignet. Dies kann letztlich bis hin zu einer Listeriose führen, was gerade während der Schwangerschaft sowohl für die werdende Mutter als auch das ungeborene Baby sehr gefährlich ist.

Sollten Schwangere auf Fisch verzichten

Fisch als solchen kann man auch während der Schwangerschaft essen, wichtig ist nur, dass der Fisch niemals roh sein sollte. Fisch sollte also immer gut durchgegart sein, wodurch z.B. die meisten Sushi-Sorten wegfallen. Besonders unbedenklich sind auch hier wieder die rein industriell verarbeiteten und verpackten Fischkonserven, wozu neben Makrele in Öl oder Hering in Tomatensauce auch der allseits beliebte Thunfisch gehört. Was für die meisten Nahrungsmittel gilt, vor allem für Fisch, ist die Zeit, die einem nach Öffnen einer solchen Packung zu Verzehr bleibt, da sich gerade an Fisch relativ schnell keime und Bakterien entwickeln können. Achten Sie also verstärkt auf die Einhaltung der notwendigen Kühlung und verzehren Sie Fisch, auch Fischkonserven innerhalb von zwei bis drei Tagen nach dem Öffnen.

Obst und Gemüse enthalten viele Nährstoffe

Um während der Schwangerschaft eine ausgewogene Ernährung gewährleisten zu können sollte natürlich auch einiges an Gemüse und Obst gegessen werden. Wie bei den vorhergehenden Lebensmitteln sind auch diese am besten gegart oder eben durcherhitzt am wenigsten bedenklich. Wichtig ist hier gerade für den Zeitraum der Schwangerschaft die Frische, somit sollten Salate und auch Obst erst kurz vor dem geplanten Verzehr zubereitet werden. Schwangere können auch frisches Gemüse essen, sollten dieses aber vorher gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Auch hier sind industrielle Erzeugnisse durchaus interessant, da diese pasteurisiert oder sterilisiert sind und deshalb ohne Bedenken verzehrt werden können. Einzig Tiefkühlware sollte man immer erhitzen, grundsätzlich über 70 Grad Celsius, um mögliche Bakterien oder Keime abzutöten.

Letztlich kann man zusammenfassend sagen, dass Lebensmittel in der Schwangerschaft nach Möglichkeit nicht roh verzehrt werden sollten, sondern immer vorher gegart oder durcherhitzt werden. Um den insgesamt für jede gesunde Schwangerschaft wichtigen Nährstoffhaushalt zu erreichen, sollte ausgewogen und gesund gegessen werden. Eine Nährstoffanalyse findet man im Internet unter http://www.babycare-nutrition.de/.

Dienstag, 8. Januar 2013

Spielt Musik während der Schwangerschaft eine Rolle?

Ob Musik in der Schwangerschaft sinnvoll ist, bzw. in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf das ungeborene Baby hat wird auch heute noch in wissenschaftlichem Rahmen diskutiert. Mittlerweile scheint klar, dass musikalische Beschallung schwangerer Frauen, je nach Dauer, Musikrichtung und Lautstärke durchaus sinnvoll ist, einzig die Frage nach den optimalen Einteilungen der eben genannten Parameter ist noch offen. Aber zuerst mal ein paar zu klärende Details.

Wahrnehmungsfähigkeit des Fötus im Mutterleib

Die Ausbildung des Fötus im Mutterleib ist nach ca. vier Monaten so weit, dass eine Geräuschwahrnehmung möglich ist. Der dann gänzlich ausgebildete Gehörsinn ermöglicht es dem Baby also, die ersten Geräusche der Außenwelt bewusst wahrzunehmen. Zu den wahrgenommenen Geräuschen gehören natürlich auch die Geräusche des Mutterleibes, die sogenannte Mutterleibsmusik. Dazu gehören neben dem Herzschlag der Mutter auch deren Organtätigkeit und Stimme, welche als Komposition einem Gesamtkunstwerk für das heranwachsende Baby erscheint. Verschiedenste Studien haben gezeigt, dass gerade diese Geräuschkulisse absolut förderlich für die weiterführende Entwicklung des Kindes ist. Diese oft als „akustische Nahrung“ bezeichneten Geräusche gehören zu jeder gesunden Schwangerschaft, genauso wie extern einwirkende Geräusche wie die Stimme des Vaters, welche tatsächlich differenziert durch den Fötus aufgenommen wird.

Welche Geräusche wirken positiv auf die Entwicklung des Kindes?

Heutzutage ist klar, dass das ungeborene Kind die Klangfarbe erkennt und zum Teil den individuellen Sprachrhythmus der Eltern unterscheiden kann und durch eben diese geprägt wird. Das ein Verständnis gesprochener Worte nicht möglich ist, auch die Ausbringungsform, also Sprache, Gesumme oder Gesang keine Rolle spielt erscheint letztlich logisch. Allerdings ist die bekannte Geräuschkulisse unglaublich wichtig für den Fötus und bindet diesen während der Schwangerschaft und darüber hinaus ein Leben lang an die Eltern, da die gewonnenen Eindrücke immer positive Assoziationen hervorrufen. Genau dies führt natürlich zu der Frage, ob man den ungeborenen Fötus mit Klangbildern berieselt, die wiederholbar sind und so zum Beispiel nach der Geburt beruhigend auf das Baby wirken. Ob gewisse Klangbilder nach der Schwangerschaft der Mutter zugeordnet werden können und dann einen Nutzen stiften ist umstritten.

Man kann allerdings davon ausgehen, dass Kinder nach der Schwangerschaft jedem Ton eine Bedeutung zugestehen, so kann man bei Babys und genauso bei Erwachsenen beobachten, dass klassische Musik, wie z.B. von Mozart durchaus beruhigend wirkt, unnatürliche elektronisch erzeugte Töne eher das Gegenteil hervorrufen. Man konnte feststellen, dass die Ursache dafür die Art der Schwingung ist, da elektronisch erzeugte Töne oft gleichförmige Schwingungen haben, die in der Natur eben nicht vorkommen und während der Schwangerschaft bis hin zu Abwehrreaktionen des Fötus im Mutterleib führen können. Daraus resultieren dann oft auch spätere Reaktionen, die auch körperlich ausfallen, man denke nur an das meist unbewusste Kopfnicken im Takt oder das sogenannte Fuß-wippen.

Man kann vor allem nach der Schwangerschaft auch emotionale Wirkungen von Musik auf den jeweiligen Organismus feststellen und an der Musik bzw. den Tönen festmachen. Molltonarten sowie konsonante Klänge, also jene schwebenden Rhythmen wirken dabei sowohl während als auch nach der Schwangerschaft beruhigend, gegensätzliche Klänge in Form von Dissonanzen, Durtonarten und akzentuierten Rhythmen werden entsprechend als aufregend empfunden.

Was der Schwangeren gut tut...

Resümierend kann man sagen, dass Musik, in einem angemessenen Verhältnis gut für das ungeborene Kind sein kann, sie sollte angepasst und auf die jeweilige Reaktion des Kindes angepasst sein. Wie immer gilt dabei, dass das was der Mutter während der Schwangerschaft gut tut, also als angenehm empfunden wird, auch für den Fötus förderlich ist. Laut berichten kann man bei Föten regelrechte Tanzbewegungen herbeiführen wenn man sie musikalischer Beschallung aussetzt, sollten diese allerdings zu heftig ausfallen ist das sicherlich nicht angenehm für die werdende Mutter und könnte auch als Abwehrreaktion gedeutet werden. In Maßen wird Musik eine gesunde Schwangerschaft also sicherlich positiv beeinflussen und somit der Schwangeren  und dem ungeborenen Baby gut tun. 

Samstag, 5. Januar 2013

Passen Sport und Schwangerschaft zusammen?

In der heutigen Zeit treiben fast alle Frauen Sport, vor allem die Generation der jetzt in gebärfähigen befindlichen Frauen. Daher stellt sich natürlich die Frage, ob werdende Schwangere während ihrer Schwangerschaft Sport treiben sollten und wenn ja, welche Sportarten. Es gibt jede Menge Studien zu diesem Thema, letztlich ist mittlerweile klar dass Sport auch während der Schwangerschaft sinnvoll ist. Wichtig ist dabei immer die Wahl der jeweiligen Sportart, zusammen mit einem auf die Phase der Schwangerschaft angepasstes Fitnessprogramm.

Wahl der Sportart während der Schwangerschaft
Manche Sportarten sind natürlich weniger geeignet und können eine Schwangerschaft sogar gefährden, deshalb sollte man/Frau sich vorher gründlich informieren, welche Sportart tatsächlich optimal für die werdende Mutter und das ungeborene Baby ist. Da die Wahl durchaus schwierig ist tun sich auch Frauenärzte und Hebammen schwer eine definitive Empfehlung auszusprechen. Wenn man nur logisch an die Sache herangeht wird schnell klar, dass die meisten Sportarten aufgrund ihrer Bewegungsart bzw. Richtung nicht für Schwangere geeignet sind. Gerade vertikale Bewegungen, wie sie z.B. beim Joggen auftreten sind denkbar ungeeignet, da diese mechanischen Reize allerdings auch für die Schwangere unangenehm sein werden gilt auch beim Sport – Für die Mutter angenehm und gut ist, ist auch für das ungeborene Baby gut.

Vorteile von Sport während der Schwangerschaft
Wenn die werdende Mutter also eine passende Sportart gefunden hat, die sie während der Schwangerschaft ausüben möchte stellt sich noch die Frage nach dem Vorteilen,die sich daraus ergeben können. Nachweislich haben während der Schwangerschaft Sport treibende Frauen ein höheres Wohlbefinden, außerdem ist auch das später geborene Kind mit einigen Vorteilen versehen. Die Schwangeren, welche eine sportlich aktive Schwangerschaft durchleben leiden weniger an Krampfadern, Bluthochdruck und auch an den weit verbreiteten Schwangerschaftsrückenschmerzen, außerdem tritt die Schwangerschaftsdiabetes wesentlich seltener auf. Natürlich ist Sport für die werdende Mutter auch hinsichtlich der bevorstehenden Geburt von Vorteil, da die allgemeine Physis der Schwangeren, also die Muskulatur und die Kondition erheblich verbessert bzw. gestärkt wird.

Vorteile für das spätere Baby
Sportliche Aktivität während der Schwangerschaft wirkt sich klar positiv auf die Gesundheit des Kindes aus, und zwar sowohl während als auch nach der Geburt. Die oben genannten mechanischen Reize können zu einer höheren Stresstoleranz des Neugeborenen führen, außerdem geht der Bewegungsdrang der werdenden Mutter auf den Organismus des Kindes über, was sich durch einen besseren Stoffwechsel des Kindes auswirkt und letztlich das Risiko zu Übergewicht zu neigen, vermindert.

Für die Schwangerschaft geeignete Sportarten
Wie im oberen Bereich bereits erwähnt, sind Sportarten mit mechanischen Reizen möglichst zu vermeiden, darunter fallen die meisten Teamsportarten, Ballsportarten und eben jene Sportarten mit übermäßigem Körperkontakt. Vorzugsweise sollten Sportarten wie Schwimmen, Yoga, Pilates und eingeschränkt auch Radfahren. Zum Schwimmen gehören natürlich auch Aquafitness und Wassergymnastik, welche natürlich gelenkschonend und dennoch konditionsfördernd sind.

Sport in der Schwangerschaft ist also absolut zu empfehlen, sollte nur jeweils an die Bedürfnisse der Schwangeren angepasst sein. Insgesamt gehört Sport ebenso zu einer gesunden Schwangerschaft, wie zu einem gesunden aktiven Leben.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Besteht auch in der heutigen Gesellschaft noch der ungebrochene Kinderwunsch? Teil 2

Nun also die Fortführung des ersten Teils zum Thema des auch heute bestehenden ungebrochenen Kinderwunsches. Nachdem wir einiges Grundsätzliches zu den relevanten Themen Arbeitsplatzschutz und Geld angesprochen haben kommen wir nun zum Bereich der eher schwierigen Bereich der Zeugungsfähig. Gerade zur heutigen Zeit scheint die Problematik eines unerfüllten Kinderwunsches bei Paaren in gebärfähigem Alter ein durchaus größeres Problem darzustellen als früher. Dies kann man sicherlich dem immer hektischeren Alltagsleben der heutigen Gesellschaft zuschreiben, welches Stress, Zeitmangel und damit eine ungesunde Ernährung impliziert. Diese Dinge sind meist der Grund dafür, dass ein Kinderwunsch unerfüllt bleibt, nicht etwa rein biologische Probleme wie Erektionsstörungen oder gänzliche Zeugungsunfähigkeit. Natürlich gibt es auch hier Mittel und Wege, die Chancen auf Erfolg bei der Erfüllung eines bestehenden Kinderwunsches doch noch zu erfüllen.


Was tun bei nicht erfülltem Kinderwunsch

Gerade Paare mit Kinderwunsch setzen sich oft einem unglaublichen Druck aus, generieren also zusätzlichen Stress und setzen damit dann eine Art Teufelskreis in Gang, der die Chancen, ihren gehegten Kinderwunsch zu erfüllen immer mehr schwinden lassen. Diese Problematik ist durchaus bekannt und ein Phänomen unserer Leistungsgesellschaft. Die Frage die sich also stellt ist natürlich die nach einem guten Wege, eine Schwangerschaft verantwortungsvoll, angemessen stressfrei und dennoch alle wichtigen Details berücksichtigend, zu planen. Hierbei helfen Ihnen Programme wie planBaby, welches sich genau mit den Schwierigkeiten und Hürden beschäftigt, die zur Erfüllung eines lang gehegten Kinderwunsches gemeistert bzw. überwunden werden müssen. Wichtig ist dabei und dies wird bei Sichtung der dabei erhaltenden Unterlagen schnell klar, dass beide Paarteile schon vor der Schwangerschaft Verantwortung tragen, zu relativ gleichen Teilen.

In die verantwortungsvolle Schwangerschaftsplanung müssen also beide, hoffentlich baldigen Elternteile integriert werden. Wie bereits angesprochen sind rein biologische Schwierigkeiten tatsächlich die Seltenheit, eher alltägliche Dinge wie Ernährung und Stress sind die Hauptursache dafür, dass Kinderwünsche so oft unerfüllt bleiben. Programme wie das oben genannte geben natürlich konkrete und wissenschaftlich fundierte Ratschläge, wie man(n), oder Frau, seinen Teil dazu beitragen kann, die Chancen auf das Babyglück zu erhöhen. Dabei spielen langjährige Erfahrung und ein großer Pool an Vergleichsmöglichkeiten eine herausragend große Rolle. So finden Paare mit Kinderwunsch hoffentlich eine Möglichkeit, ihr ganz individuelles Problem zu vermeiden, sei es durch Stressvermeidung, Stressbewältigung oder einfach nur die richtige Ernährung.

Wenn Sie also biologische Ursachen ausschließen konnten, werden Sie mit eben jenen präventiv wirkenden Programmen die Wahrscheinlichkeit auf die Erfüllung Ihres Kinderwunsches durchaus vergrößern. Um dann eine erfolgreiche und vor allem gesunde Schwangerschaft zu erreichen können Sie verschiedene Programme nutzen, die sich mit eben jenem Thema beschäftigen, eines der bekannteren finden Sie unter www.baby-care.de.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Besteht auch in der heutigen Gesellschaft noch der ungebrochene Kinderwunsch? Teil 1

Heute stellt sich diese Frage doch fast jedes Paar und dies nicht nur weil persönliche Gründe die Entscheidungsgrundlage bilden. Vielmehr spielen heute so unglaublich viele Aspekte eine Rolle im Leben junger Menschen, welche sie mehr oder eben weniger beeinflussen können. Ein Kinderwunsch und damit der erste Schritt in eine gesunde Schwangerschaft will also wohl überlegt sein. Tatsächlich ist die Geburtenrate in Deutschland schon seit langer Zeit sehr niedrig, jedenfalls im Vergleich zum internationalen Durchschnitt, hier stellt sich also die Frage nach dem Grund, denn an sich sollte es in einem sehr reichen Land doch möglich sein, eine Schwangerschaft und später auch das Elterndasein mit Leichtigkeit zu erleben. Im Folgenden werden finanzielle Bereiche aufgegriffen, die Möglicherweise als Ursache für die Entscheidung gegen Schwangerschaft und Baby gelten könnten.


Der finanzielle Aspekt

Diese Thematik ist für die meisten werdenden Eltern oder eben jene die darüber nachdenken dies zu werden ein großes Problem, was oft an den Vorstellungen liegen mag, was ein Baby kostet, was man ihm bieten möchte und wie viel an Familieneinkommen in der Schwangerschaft und der Folgezeit wegfällt. Diese Problematik ist durchaus greifbar und kann sicherlich von jedem nachvollzogen werden, denn die Finanzierung des Alltags wird ja mit Kind nicht eben leichter, sondern eher schwieriger. Dabei spielt das um min. 20% veringerte Einkommen der Schwangeren, sowie die steigenden Ausgaben, welche rund um eine Schwangerschaft entstehen, eine Rolle, nicht umsonst sagt man, dass ein Kind bis zum Erwachsenenalter ungefähr eine halbe Millionen Euro kostet. Viele Paare mit Kinderwunsch überwinden diese finanzielle Hürde allerdings schon im voraus, nämlich mit Hilfe verantwortungsvoller Planung, welche grundsätzlich die Entscheidung und die spätere Schwangerschaft beeinflussen sollte.


Der Arbeitsplatzschutz

Immerhin ist dieser hier in Deutschland gesetzlich verankert und bietet der werdenden Mutter so ein gewisses Maß an Sicherheit bezüglich ihres Jobs. Auch wenn viele Arbeitgeber durchaus versuchen, diese Gesetzgebung auf die eine oder andere Art zu umschiffen, indem sie es der Schwangeren so schwer wie möglich machen. Aus wirtschaftlicher Sicht muss man dem Arbeitgeber zugestehen, dass eine Schwangerschaft seinen Personalbestand nachhaltig beeinflusst. So fehlt die werdende Mutter während ihrer Mutterschutzzeit rund um den Geburtstermin, danach Möglicherweise noch bis zu einem Jahr in der sogenannten Elternzeit und der Arbeitgeber ist gesetzlich gezwungen auf die Rückkehr zu warten. In dieser Zeit ist es schwer äquivalentes Personal als Aushilfe zu finden, anschließend muss die frisch gebackene Mutter wieder an den Beruf herangeführt werden, da sie ihren Beruf in der Langen Auszeit durchaus teils verlernt. In diesem Zusammenhang spricht man oft von der Humankapitaltheorie. Diese beschreibt recht anschaulich den Verlust von erlerntem Wissen während einer längeren Zwangspause, was definitiv ein negativer Faktor für den Arbeitgeber ist. Im Übrigen wird diese „Problematik“ bereits bei der Einstellung berücksichtigt, man könnte sagen, dass die Schwangerschaft ein durchaus kalkuliertes Risiko des Arbeitgebers darstellt und einer der Gründe dafür ist, dass Frauen durchschnittlich weniger verdienen als Männer in der selben Position.

Weitere Aspekte werden im nächsten, in Kürze folgenden Artikel angesprochen. Bis dahin kann man nur hoffen, dass sich der größere Anteil hadernder Paare für eine gesunde Schwangerschaft entscheidet. Nützliche Informationen rund um dieses Thema finden Sie hier.