Das Sozialverhalten
des Babys
Die Mimik, die ein Baby bewusst ausdrücken kann entwickelt
sich in der Regel nach etwa zwei Monaten, ab diesem Zeitraum kann ein Baby z.B.
durch Lächeln Kontakt zu seinem Gegenüber herstellen, ohne diesen jedoch genau
zuzuordnen zu können. Die Möglichkeit der Unterscheidung entwickelt sich beim
Baby etwa neun Monate nach der Geburt, dann ist eine Differenzierung zwischen
fremden und bekannten Gesichtern möglich, was dazu führt, dass viele Babys
weinen wenn sie nicht in den Armen ihrer Mutter liegen. Der Säugling sucht sozusagen die Nähe der Mutter. In den Folgemonaten
lernt das Kleinkind vertrauten Personen gegenüber durch Mimik seine Zuneigung
auszudrücken und so bewusst Kontakte herzustellen.
Das Spielverhalten des
Säuglings
Gerade das Spielverhalten des Babys orientiert sich doch
stark an den sich entwickelnden motorischen Fähigkeiten. Mit fortschreitender
Entwicklung geht das Baby dann dazu über, statt der eigenen Finger auch andere
Dinge zur Beschäftigung zu nutzen. Erkennbar ist dabei spätestens ab dem
fünften Monat die Erkundung der Umgebung, ab dem sechsten bis siebenten Monat
sogar das Greifen nach umherliegenden Gegenständen, was Eltern doch das eine
oder andere mal zur Weißglut bringen kann. Anschließend, also schon gegen Ende
des ersten Lebensjahres erforscht das Baby alles erreichbare mit Augen, Händen
und Mund, wobei ergriffene Gegenstände oft geschüttelt, geklopft oder geworfen
werden.
Das Baby und seine
Sprachentwicklung
Wie jeder sicherlich schon einmal hören dürfte kommunizieren
Säuglinge durch Lautäußerungen, die gerade in den ersten Lebensmonaten meist um
ihren Unmut kund zu tun. Dieses als Schreien zu bezeichnenden Geräusche wandeln
sich wenn das Baby mit ungefähr drei bis vier Monaten zu lallen bzw. zu
brabbeln beginnt. Ab da werden gezielte Lautäußerungen immer öfter, vor allem
einsilbige Töne und Vokale werden vom
Baby zur Kommunikation genutzt. Auch die Motorik des Stimmapparates entwickelt
sich in diesem Zeitraum deutlich, was gegen Ende der Säuglingsphase dazu führt,
dass ein Baby auch Doppelsilben wie das heißbegehrte "Papa" und
"Mama" sprechen kann.
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